Das Thema Elektromobilität hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen.
Wir finden: Lieber selbst ein Urteil bilden, statt Thekengesprächen Glaube zu schenken. Daher sind wir den meisten Vorurteilen auf den Grund gegangen und erzählen Euch, wie (ent)spannend es eigentlich ist mit einem Elektroauto unterwegs zu sein.
Zu wenig Reichweite
Im täglichen Gebrauch reicht die Reichweite der schwächsten Batterie für die Meisten locker aus. Bei sorgfältiger Planung der Route mit Ladestationen sind Langstrecken angenehm zu bewältigen. Hybridfahrzeuge sind zusätzlich dazu in der Lage Kraftstoff für längere Fahrten zu tanken.
Der Ladevorgang dauert zu lange
Ein Problem, das sich schnell verbessern wird. Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur und der Technologie werden auch die Geschwindigkeiten steigen, mit denen Elektrofahrzeuge an Ladestationen aufgeladen werden können. Für die meisten Besitzer von E-Autos, die zu Hause laden, ist es ausreichend, das Auto über Nacht über eine normale Haushaltssteckdose aufzuladen. Vermehrt bieten Arbeitgeber auch die Möglichkeit das Fahrzeug am Arbeitsplatz zu laden.
Die Batterien sind nicht umweltfreundlich und können nicht recycelt werden
Diese Annahme stimmt nicht, da schon jetzt über 90% der Batteriezelle recycelt werden können. Und die Technik steht erst am Anfang. Im Bereich Second-Use wird sich nach dem Leben im Auto noch ein großer Markt eröffnen. Außerdem produzieren Elektroautos fast keinen lokalen Feinstaub, es fallen lediglich Emissionen durch Reifen- und Bremsabrieb an, den alle Fahrzeuge verursachen.
Zu wenig ausgereifte Technologie
Ein weiterer Mythos, der einfach zu widerlegen ist. Elektromotoren sind seit über 100 Jahren im Betrieb und gelten aus durchentwickelt. Sie haben generell viel weniger Teile, vor allem aber fast keine Verschleißteile, verbaut.
Zu wenig finanzielle Anreize
Sich ein Elektroauto oder einen Plug-In Hybriden anzuschaffen hat etliche finanzielle Vorteile. So gibt es beim Kauf z.B. einen Umweltbonus und eine Innovationsprämie. Außerdem gilt die Steuerbefreiung von Elektroautos ganze 10 Jahre lang. Auch beim Laden spart man: Wie oben schon genannt, bieten immer mehr Arbeitgeber kostenlose Auflademöglichkeiten für ihre Arbeitnehmer an. Generell fallen niedrigere Kosten für Strom im Vergleich zu Kraftstoffen an.
Zu unsicher
Das Vorurteil, dass e-Autos sehr unsicher sind, hält sich wacker. Dabei ist das Liegenbleiben mit ihnen eher unwahrscheinlich, da die Akkustandanzeige viel verlässlicher als die Tankanzeige bei Verbrennern ist. Durch den zügigen Ausbau des Ladenetzes, gibt es ausreichend Möglichkeiten einem leeren Akku zu entgehen.
Schon gewusst?!
Fakt 1:
Elektroautos heizen sich schnell auf (vergleichbar mit einem Elektroheizkörper), das bedeutet kein lästiges Scheibenkratzen im Winter. Das funktioniert über eine dazugehörige App, mit der man die Klimatisierung sofort oder nach Zeitplan steuern kann. Das heißt im Umkehrschluss natürlich auch: Kein stickiges und heißes Auto im Sommer.
Fakt 2:
Durch ihr Gewicht liegen e-Fahrzeuge gut auf der Straße. Das sorgt dafür, dass der Federungskomfort deutlich höher ist als bei Verbrennern. Zusätzlich dazu ist die Straßenlage durch den tiefen Schwerpunkt besser.
Fakt 3:
Die Akustik von Elektroautos ist eine ganz besondere: Ihre ruhige Art sorgt für Fahrkomfort und eine entspannende Reise. Sie wirken dadurch viel eher wie Autos höherer Klasse. Und wie sagt man so schön? Stille Wasser sind tief.
Fakt 4:
Es gibt schon heute mehr e-Ladestationen als Tankstellen in Deutschland.
Hi, ich bin Christoph!
Wenn du Fragen zur Elektromobilität hast bist du bei mir genau richtig!Tel.: 06841 / 972 910
E-Mail schreiben